Man hofft dank ihm auf mehr Durchschlagskraft im Angriff. Der bullige Stürmer, der durch seine Zweikampfstärke und Kampfkraft besticht, soll den gegnerischen Verteidigern das Fürchten lehren....
Sonntag, 27. Juli 2008
Hulk
Der portugiesische Spitzenklub FC Porto verstärkt seinen Sturm mit Hulk.
Man hofft dank ihm auf mehr Durchschlagskraft im Angriff. Der bullige Stürmer, der durch seine Zweikampfstärke und Kampfkraft besticht, soll den gegnerischen Verteidigern das Fürchten lehren....
Man hofft dank ihm auf mehr Durchschlagskraft im Angriff. Der bullige Stürmer, der durch seine Zweikampfstärke und Kampfkraft besticht, soll den gegnerischen Verteidigern das Fürchten lehren....
Freitag, 18. Juli 2008
Ein Stich ins Herz
Mit dem Umzug des FC St.Gallen in die neue Arena im Westen der Stadt hat das altehrwürdige Espenmoos als Spielstätte unseres FC's ausgedient. Es wurde den Anforderungen der heutigen Zeit nicht mehr gerecht. Deshalb werden alle Tribünen ausser der Haupttribüne abgerissen und das Stadion dem Breitensport zugänglich gemacht.
Diese Bilder...für mich als St.Galler Fussballfan ein Stich ins Herz. Das Espenmoos hat meine Jugend geprägt, mit dem Espenmoos sind so viele schöne Erinnerungen verbunden. Ich erinnere mich gerne an meine ersten Stadionbesuche zurück, als ich auf Sagexwürfeln stehend knapp über die Betonmauern blicken konnte und so Ivan Zamoranos ersten Tore in grün-weiss bejubelt habe.
Unvergessen bleiben die Schneespiele, der Ausfall des Fluchtlichts, das Phantomtor von Jerren Nixon, das 7:1 gegen den FC Luzern, das Ausgleichstor gegen den FC Basel in der letzten Sekunde, als alle St.Galler inklusive Torhüter Jörg Stiel beim Eckball nach vorne in den von Nebel erfüllten Basler Strafraum rannten, Stiel den von Sascha Müller getretenen Ball zu Amoah lenkte, der den Ball eiskalt versenkte und dann jubelnd aus dem Nebel sprintete...
Im Espenmoos wurde Fussball gelebt, jeder noch so besonnene Zuschauer wurde von der Leidenschaft gepackt und feuerte die Mannschaft an oder beleidigte den Linienrichter. Nirgend sonst standen die Fans so nahe am Spielfeldrand. Legendär die Bierduschen für Hakan Yakin, die Schneeballgeschosse gegen Zubi und die Evakuation des Schiris Walter Nussbaumer in einem Meisterschaftsspiel gegen Xamax Neuenburg per Helikopter in der Saison 1999/2000. Ivan Zamorano gab 2004 als er für das Jubiläumsspiel zurück ins Espenmoos kam auf die Frage, ob der Bratwurstduft im Stadion die Spieler nicht störe, zur Antwort: «Im St. Galler Stadtzentrum riecht es nach Bratwürsten, aber nicht im Stadion. Im Espenmoos riecht es nach Leidenschaft.»
Nun wird das Espenmoos in seine Einzelteile zerlegt, niedergerissen, platt gewalzt...der Platz wo ich einst mit meinem Bier in der Hand das Spiel genoss und meinen Latz meterweit offen hatte, ist nicht mehr...nichts wird mehr an die schmerzhaften, scherzhaften, sagenhaften, dramatisch-schönen und dramatisch-tragischen Geschichten, die das Espenmoos schrieb erinnern...nun werden alle in den werbeverseuchten Retortenbau im Westen der Stadt pilgern, in das Stadion wo der FCSG hoffentlich Geschichte schreiben wird.
Ich werde das Espenmoos vermissen, freue mich trotzdem auf die Spiele in der neuen Arena. Wie sagte Uli Hoeness so schön: Wir können Ebay nicht verhindern...
Diese Bilder...für mich als St.Galler Fussballfan ein Stich ins Herz. Das Espenmoos hat meine Jugend geprägt, mit dem Espenmoos sind so viele schöne Erinnerungen verbunden. Ich erinnere mich gerne an meine ersten Stadionbesuche zurück, als ich auf Sagexwürfeln stehend knapp über die Betonmauern blicken konnte und so Ivan Zamoranos ersten Tore in grün-weiss bejubelt habe.
Unvergessen bleiben die Schneespiele, der Ausfall des Fluchtlichts, das Phantomtor von Jerren Nixon, das 7:1 gegen den FC Luzern, das Ausgleichstor gegen den FC Basel in der letzten Sekunde, als alle St.Galler inklusive Torhüter Jörg Stiel beim Eckball nach vorne in den von Nebel erfüllten Basler Strafraum rannten, Stiel den von Sascha Müller getretenen Ball zu Amoah lenkte, der den Ball eiskalt versenkte und dann jubelnd aus dem Nebel sprintete...
Im Espenmoos wurde Fussball gelebt, jeder noch so besonnene Zuschauer wurde von der Leidenschaft gepackt und feuerte die Mannschaft an oder beleidigte den Linienrichter. Nirgend sonst standen die Fans so nahe am Spielfeldrand. Legendär die Bierduschen für Hakan Yakin, die Schneeballgeschosse gegen Zubi und die Evakuation des Schiris Walter Nussbaumer in einem Meisterschaftsspiel gegen Xamax Neuenburg per Helikopter in der Saison 1999/2000. Ivan Zamorano gab 2004 als er für das Jubiläumsspiel zurück ins Espenmoos kam auf die Frage, ob der Bratwurstduft im Stadion die Spieler nicht störe, zur Antwort: «Im St. Galler Stadtzentrum riecht es nach Bratwürsten, aber nicht im Stadion. Im Espenmoos riecht es nach Leidenschaft.»
Nun wird das Espenmoos in seine Einzelteile zerlegt, niedergerissen, platt gewalzt...der Platz wo ich einst mit meinem Bier in der Hand das Spiel genoss und meinen Latz meterweit offen hatte, ist nicht mehr...nichts wird mehr an die schmerzhaften, scherzhaften, sagenhaften, dramatisch-schönen und dramatisch-tragischen Geschichten, die das Espenmoos schrieb erinnern...nun werden alle in den werbeverseuchten Retortenbau im Westen der Stadt pilgern, in das Stadion wo der FCSG hoffentlich Geschichte schreiben wird.
Ich werde das Espenmoos vermissen, freue mich trotzdem auf die Spiele in der neuen Arena. Wie sagte Uli Hoeness so schön: Wir können Ebay nicht verhindern...
Freitag, 4. Juli 2008
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